Luft- und Raumfahrt

Vorgestern und gestern habe ich eine Visio-Schulung bei spaceopal gehalten. Spaceopal gehört einer Tochter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der italienischen Firma Telespazio. Unterstützt wird das Joint Venture von der Deutschen Telekom. Die ESA hat mit dem Start der 30 Positionssatelliten begonnen, 2014 sollen die ersten Galileo-Dienste zur Verfügung stehen und 2016 soll das System komplett sein. Galileo ermöglicht dann, neben dem amerikanischen GPS-System, eine globale, metergenaue Positionsbestimmung. Galileo soll präziser und zuverlässiger als GPS arbeiten, die Verfügbarkeit des Signals sogar garantiert werden. Anders als GPS ist Galileo ein System unter ziviler Kontrolle.

Die Kontrollzentren in Deutschland und Italien sollen die Satelliten und deren Atomuhren steuern.

Spannende Sache. Und weil es ein internationaler Konzern war, war die Firmensprache/Unterrichtssprache Englisch.

Als ich ihnen mein Visio-Beispiel zur Luft- und Raumfahrt zeigte, waren die Teilnehmer begeistert. Dann kam allerdings der lakonische Kommentar: Firmen wie Virgin Galactic werden ihre Raumstationen für den Weltraumtourismus auf eine Höhe von ungefähr 450 Kilometer schicken – sie werden sich dann zwischen Shuttle und Satellit bewegen.

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